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Ist der "Bierbauch" gar kein Bierbauch?
Betrachtet man den Kaloriengehalt von Bier, Wein und Sekt wird schnell deutlich, dass Bier am wenigsten
Kalorien enthält.
Dieses mag zwar überraschen, und bei so mancher Stammtischrunde schon anders bewertet worden sein,
aber wo bitte sollen sich die ganzen Kalorien in all dem Wasser verstecken? Der Bierbauch ist fast schon
in die Abteilung Aberglauben einzuordnen, aber wie kommt es nun, das sich dieser Glauben festgesetzt
hat, und vor allem, woher kommt der Bauch denn nun, wenn nicht vom Bier?
Wissenschaftler und Franzosen wissen es schon lange: Alkohol macht Appetit. Nicht umsonst wird vor dem
Essen ein alkoholhaltiger Aperitif gereicht, und nicht etwa Kokosnussmilch. Dieser Aperitif führt dazu,
das einem sprichwörtlich "das Wasser im Munde" zusammenläuft und die Bildung der Verdauungssäfte
angeregt wird. Die verzehrten Speisen können wesentlich besser verdaut werden und, ein interessanter
Nebeneffekt, der Appetitmacher verlockt manchen dazu, mehr zu essen als normalerweise rein passt.
Prof. Dr. Keul, Medizinische Universitätsklinik Freiburg, sagte erst vor kurzem: "Bier hat nur 400 bis
500 Kalorien pro Liter. Andere Lebens- und Eßgewohnheiten haben jedoch vor nahezu 100 Jahren die
Meinung aufkommen lassen, dass Dickleibigkeit die Folge von Bier sei. Zwischenzeitlich wurde belegt,
dass bei moderatem Bierkonsum das Körpergewicht unverändert bleibt. Nicht selten wird es sogar
vermindert, da Alkohol den Fettstoffwechsel anregt".
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Die Bier-Diät
Wir alle wissen, dass eine Kalorie notwendig ist, um 1g Wasser um 1șC von 21,5 auf 22,5 Grad zu
erwärmen. Man muss kein Wunderkind sein, um zu errechnen, dass der Mensch, wenn er ein Glas kaltes
Wasser trinkt, sagen wir mit 0 Grad ca. 200 Kalorien braucht, um es um 1 Grad zu erwärmen. Um es auf
Körpertemperatur zu bringen, sind also ca. 7400 Kalorien notwendig; 200g Wasser mal 37 Grad
Temperaturunterschied. Diese muss unser Körper aufbringen, da die Körpertemperatur konstant bleiben muss.
Dazu nutzt er die einzige Energiequelle, die ihm kurzfristig zur Verfügung steht: unser Körperfett.
Er muss also Körperfett verbrennen, um die Erwärmung zu leisten, die Thermodynamik lässt sich nicht
belügen. Trinkt man also ein großes Glas Bier (ca. 400 g mit 0 Grad) verliert man ca. 14800 Kalorien.
Jetzt muss man natürlich noch die Kalorien des Bieres abziehen, ca. 800 Kalorien für 400 g Bier.
Unter dem Strich betrachtet verliert man also ungefähr 14000 Kalorien bei einem kalten Glas Bier.
Natürlich ist der Verlust um so größer, je kälter das Bier ist.Diese Art Kalorien abzubauen ist, wie
jedem einleuchten mag, viel effektiver als z.B. Fahrradfahren oder Joggen, bei denen nur ca. 1000
Kalorien pro Stunde verbrannt werden.
Auch S .e#x ist mit nur 100 Kalorien pro Org #aaaah. s-mus* gegen kaltes Bier sehr ineffektiv.
("schlimme Wörter" wegen der prüden Filter einiger Provider entschärft).
Abnehmen ist so einfach. Wir müssen alle einfach nur kaltes Bier in Mengen zu uns nehmen und die
Thermodynamik erledigt den Rest.
Ein Nachteil dieser Diät bleibt allerdings: wenn wir z.B. eine heiße Pizza essen, die uns durch ihre
Wärmeenergie eine Unmenge an Kalorien zuführt.
Der aufmerksame Leser hat aber bestimmt schon die Lösung parat: man muss die heiße Pizza einfach nur
mit genug kaltem Bier ausgleichen.
Na dann Prost!
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